
Tja, was soll ich sagen, ich habe einen absoluten Faible für dieses Weihnachtsgebäck. Ich backe sie nun bestimmt schon seit 12 Jahren. So richtig Feuer und Flamme wurde ich aber, als ich von meinem Mann ein Model aus Birnbaumholz geschenkt bekommen habe. Nie wieder habe ich so ein schönes Holzmodel gesehen.
Ich habe auch noch Wachsmodel sowie ein Kunststoffmodel. Der Vorteil am Wachsmodel ist der günstige Preis, der des Kunststoffmodels die bessere Haltbarkeit. Es ist auch sehr gut zu reinigen.
So, dann lasst uns mal anfangen - Das Machen ist wirklich kein Hexenwerk - Ein bisschen Erfahrung schadet hier aber wirklich nicht.

500 g gesiebtes Mehl
500 g Puderzucker
4 Eier
1 Messerspitze Hirschhornsalz
Anis gemahlen oder ungemahlen, je nach Belieben
Zuerst rührt man die Eier mit dem Puderzucker ca. 10 Minuten schaumig. Danach fügt man das Mehl sowie das Hirschhornsalz zu und knetet den Teig bis er geschmeidig ist. Drückt man mit dem Finger in den Teig, dann sollte er nicht am Finger kleben bleiben. Nun forme ich immer eine Teigkugel und stelle diese mindestens für eine Stunde in den Kühlschrank. Ich hatte den Teig aber auch schon deutlich länger drin.


So, dann vom Teig ein dem Model entsprechendes Stück abschneiden. Den Teig auf das Model legen und gut mit den Fingern ins Model drücken. Dann leicht mit dem Wellholz drüber rollen. Nun lässt man den Teig aus dem Model fallen. Nun noch die Ränder ab- oder ausstechen. Fertig ist das Springerle.
Nun das Springerle auf mit Anis bestreutes Backpapier legen. Ist der Teig verarbeitet die Springerle 24 Stunden trocknen lassen.
Backofen auf 140 Grad vorheizen. Die Springerle 20 Minuten backen. Sie dürfen nicht zu dunkel werden. Ich lasse die Springerle immer etwas abkühlen, dann gehen sie besser vom Backpapier ab.
Und dann heißt es: Lecker, lecker!!!
Hoffentlich klappt es mit dem Nacharbeiten. Viel Spaß!
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